Hoch: „Julia Klöckner erweist der Region einen Bärendienst“

Veröffentlicht am 04.09.2010 in Pressemitteilung

Der SPD Abgeordnete Clemens Hoch, Obmann in Nürburgring- Untersuchungsausschuss, kritisiert die unbedarften Äußerungen der CDU- Spitzenkandidatin.

REGION. „Die CDU-Bewerberin für den Landtag Julia Klöckner bleibt leider Ihrer Linie treu“, kommentiert der Landtagsabgeordnete Clemens Hoch ein kürzlich im Blick- aktuell veröffentlichtes Interview: „Themen werden von Ihr – ohne in der Sache eine Ahnung zu haben - einseitig und polemisch darge- stellt. Neuestes Beispiel sind Ihre Äußerungen zum Nürburgring:
Stereotyp wird dort der Landesregierung fehlender Aufklärungswille attestiert, natürlich ohne eine nähere Erklärung. Gleichzeitig wird aber eine Mitverantwortung der CDU- Vertreter im Aufsichtsrat (gemeint ist der stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende Landrat Pföhler) für die Fehler der Vergangenheit mit der Behauptung zurückgewiesen, die Landesregierung habe diese nur unzureichend informiert. Einen Nachweis für diese Unterstellung bleibt sie schuldig. Sie wird ihn auch nicht führen können.

Stattdessen ergeht sie sich in düsteren Szenarien. Die Vergangenheit, die Gegenstand des laufenden Untersuchungsausschusses ist, und die Zukunftskonzeption mit der neuen Struktur am Nürburgring werden munter miteinander vermischt und zusammen in Bausch und Bogen verdammt. Vorhandene Ängste in der Region werden dabei bewusst geschürt, ein Scheitern des neuen Geschäftsmodells wird heraufbeschworen.
Den gesamten Nürburgring in dieser Art und Weise schlecht zu reden und dabei die Faktenlage zu ignorieren, ist weder verantwortungsvoll noch angemessen. Ein Blick auf die gestiegenen Übernachtungszahlen der Region hätte gereicht, um zu erkennen, dass vom Nürburgring die gesamte Eifel pro- fitiert. Ein Gespräch vor Ort hätte gereicht um festzustellen, dass nicht Konfrontation, sondern Kooperation mit den gastronomischen Betrieben vor Ort zentraler Bestandteil der Geschäftspolitik am Nürburgring ist und sein muss. Ziel ist das Projekt „Nürburg 2009“ zu einem Erfolg zu führen und so etwas für Arbeitsplätze und touristische Entwicklung in der Region zu tun. Dazu trägt Frau Klöckner nichts bei und hat auch sicher nicht die Rückendeckung ihrer kommunalen CDU-Familie vor Ort. Mit Interviews dieser Art erweist Sie der Eifel einen echten Bärendienst."

 
 

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