Sozialministerin Bätzing-Lichtenthäler zeigt klare Kante bei politischem Aschermittwoch der SPD Mayen-Koblenz und Koblen

Veröffentlicht am 23.02.2015 in Pressemitteilung

MYK/Mayen. „Der Mindestlohn beträgt 8,50 Euro und eine Stunde dauert 60 Minuten. Alles andere ist würdelose Schacherei auf dem Rücken derer, die es ohnehin schon am schwersten haben, liebe CDU!“ Mit diesen klaren Worten griff die rheinland-pfälzische Sozialministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler in ihrer Rede am politischen Aschermittwoch der SPD Mayen-Koblenz die jüngsten Äußerungen einiger CDU-Kollegen zum Thema Mindestlohn auf. Zuvor hatte sie nicht ohne Humor das angebliche „Bürokratiemonster Mindestlohn“, vor dem nicht zuletzt auch die örtliche CDU-Bundestagsabgeordnete wiederholt grundlos gewarnt hatte, entkräftet: „Dieses Monster habe ich euch heute mitgebracht“, erklärte Bätzing-Lichtenthäler und zog ein Blatt Papier und einen Kugelschreiber hervor: „Da schreibt man Arbeitsanfag, Arbeitsende und Arbeitszeit drauf. Das war’s! Das ist das Bürokratiemonster der CDU.“

 

In diesem Jahr fand der traditionelle gemeinsame politische Aschermittwoch in Vulkan-Brauhaus in Mendig statt. Für gutes Bier und zünftige Veranstaltungen traditionsreicher Boden. Die SPD feierte dabei auch die Veranstaltung Rock am Ring, die in diesem Jahr auf dem Flugplatz in Mendig stattfinden wird. Bätzing-Lichtenthäler blickt optimistisch in die Zukunft: „Wir, die Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten sind es, die dieses Land seit über 20 Jahren erfolgreich regieren. Gerade in Sachen Arbeit, Wirtschaft, Bildung und Lebensqualität steht unser Land so gut dar wie noch nie zuvor. Die SPD ist die Rheinland-Pfalz-Partei!“ In Ihrer Aschermittwochsrede setzte sie vor allem die Schwerpunkte „Gute Arbeit“, flächendeckende Gesundheitsversorgung im ländlichen Raum und gesund Älter werden in den eigenen vier Wänden.

Eröffnet worden war die Veranstaltung zuvor vom Kreisvorsitzenden der SPD Mayen-Koblenz, Clemens Hoch, der auch weitere bekannte Politikerinnen und Politiker aus der Region begrüßte, darunter etwa den Mendiger Bürgermeister Hans-Peter Ammel, der sich mit seinem Grußwort ebenso an die zahlreichen Parteimitglieder und Gäste wandte. Auch der Bundestagsabgeordnete Detlev Pilger, die Landtagsabgeordneten Dieter Klöckner, Marcel Hürter, Benedikt Oster und Marc Ruland, sowie der Koblenzer Oberbürgermeister Joachim Hofmann-Göttig waren mit von der Partie und suchten aktiv das Gespräch mit den Anwesenden. Beendet wurde der offizielle Teil der Veranstaltung schließlich mit einem Schlussstatement des Koblenzer SPD-Vorsitzenden und Staatssekretärs im Sozialministerium David Langner, der sowohl den SPD-Kreisverband Mayen-Koblenz als auch den Stadtverband Koblenz für die Zukunft bestens aufgestellt sieht. Schon jetzt schauen die Genossen aus der Region mit Vorfreude dem nächsten politischen Aschermittwoch im kommenden Jahr entgegen. 

 
 

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