Wiederbelebung der Innenstadt – „Wir freuen uns, dass es aufwärts geht!“

Veröffentlicht am 25.10.2021 in Pressemitteilung

Marc Ruland und Dirk Meid besuchen Ayla Rozera in der Brückenstraße

SPD-Generalsekretär Marc Ruland machte im Rahmen seiner „Dialogtour“ kürzlich Station in Mayen und tauschte sich mit Oberbürgermeister Dirk Meid zum Thema ‚Wiederbelebung der Innenstädte‘ aus. „Leerstehende Geschäfte, verwaiste Cafés und Restaurants, einsame Fußgängerzonen – niemand möchte, dass unsere Innenstädte im Kreis Mayen-Koblenz zukünftig so aussehen“, sagte Ruland in seiner Funktion als SPD-Kreisvorsitzender. Dass es auch anders geht, beweist Meid in enger Zusammenarbeit mit Ayla Rozera, der Vorsitzenden der Brückengemeinschaft. Gemeinsam setzen sie der düsteren Zukunftsvision der Kernstädte ein umfassendes Maßnahmenbündel entgegen. Sie arbeiten für die Mayener City, hier speziell für die Brückenstraße und das Brückentor, an einer alternativen Strategie, um dem allgemeinen negativen Trend entgegenzuwirken. In einem Vor-Ort-Termin in Rozeras Geschäft „Lederwaren Meurer“ wollte der Generalsekretär erfahren, welche Weichen sie stellen, um den stationären Einzelhandel und die Gastronomie im Mayener Brückenstraßen-Viertel zu stärken.

Die Brückengemeinschaft setze in Zusammenarbeit mit der MY-Gemeinschaft vor allem auf besondere Events, berichtete Rozera. Sie nannte zum Beispiel das Frühlingserwachen, das Brückenstraßenfest, den Herbstzauber, das Festival der Magier und Hexen sowie das Christmas Shopping als besondere Highlights im Jahr, die den Besuchern neben vielen Aktionen für Groß und Klein auch ein außergewöhnliches Einkaufserlebnis bescherten. „Wir wollen immer aktiv sein und unseren Kunden einen besonderen Mehrwert bieten. Dabei kennen wir in der ältesten, 1969 gegründete Brückengemeinschaft keine Konkurrenz, sondern ziehen im Gegenteil gemeinsam an einem Strang“, so Rozera. Auch Meid konnte viel Positives berichten, denn einige der leestehenden Ladenlokale würden in naher Zukunft oder seien bereits jetzt wieder mit Leben gefüllt. „Ins ehemalige Café Hartel wird im Januar das italienische Restaurant „La Piazza“ vom Marktplatz 

einziehen. Und mit „Sarah Kids“ hat sich auch ein anziehendes Kinderbekleidungsgeschäft am Brückentor angesiedelt.“ Wenn der Mix aus Gastronomie und einem abwechslungsreichen Einkaufsangebot stimme, würden auch endlich wieder mehr Menschen ins Brückenquartier gelockt, war Meid sich sicher. Auch die Erweiterung des bereits bestehenden Sanierungsgebiets „Nordöstliche Innenstadt“ um das letzte Quartier bis zum Habsburgring im Rahmen des Bund-Länder-Förderprogramms „Lebendige Zentren“ trage entscheidend zu mehr Attraktivität des Stadtzentrums bei. Außerdem versprach Meid, dass die Stadt im Rahmen des Masterplans „Beleuchtung“ ab 2023 für mehr Helligkeit in der Brückenstraße und am Brückentor und damit für mehr Sicherheit sorgen will. Die historischen Straßenlaternen würden zukünftig mit LED-Leuchtmitteln ausgestattet.

„Wir freuen uns, dass es aufwärts geht!“, kommentierte Rozera und rechnete es dem Oberbürgermeister hoch an, dass er „schon immer darauf bedacht war, dass es hier weitergeht“. Sie selbst hat vor, die digitale Präsenz ihres Lederwaren-Geschäfts weiter auszubauen, nachdem sie während des Corona-Lockdowns positive Erfahrungen mit dem Abholdienst Click & Collect gemacht hatte. Zunächst hätten sich manche Kunden vom stationären Einkauf weiter entfernt und die Einzelhändler beträchtliche Teile ihrer Umsätze an den Onlinehandel verloren. Im weiteren Verlauf der Krise bemerkte Rozera jedoch, dass ein Umdenken hin zu den Geschäften stattgefunden habe. Besonders dankbar war die seit drei Jahren Selbstständige für die entgegengebrachte Solidarität vieler Kunden.

 
 

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